VieleBunte
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BrainInfection  

Dein Freiraum im Kopf ist bedroht von Superreichen. Dein freier Wille ist ein begehrter Wirtschaftsfaktor. Wem es gelingt, ihn zu lenken, entscheidet, was du konsumierst und welche politischen Entscheidungen du triffst. Dabei geht es nicht um dein Wohlergehen oder gar dem der Menschheit. Du bist ein Mikro-Ziel für Bots, die dich vielleicht besser kennen als du dich selbst und die nur ein Ziel verfolgen: Konzentration von Geld und Macht. Reiche glauben oft, dass Geld sie auch noch in der Zombie-Apokalypse rettet, können nicht aufhören mehr davon zu sammeln, denn sie werden sich nie sicher genug fühlen. Denn sie haben Angst. Angst vor den vielen Ausgestoßenen aus dem System, das immer mehr in die Armut stößt, damit immer weniger immer reicher werden können.


Hast du schon gehört, was man ja wohl noch sagen darf? Weißt du schon, wer uns bedroht, wer weg muss, damit wir wieder sicher sind? Sicher ist, dass da, wo Sicherheit durch Ausgrenzung suggeriert wird, die Ausgrenzung zum Selbstläufer wird. Sie muss immer neue Opfer finden. Wer nicht mehr ausstößt wird selbst irgendwann ausgestoßen Ausstoßende haben Angst, ihre eigene Prüfung auf Überlebenswürdigkeit nicht zu bestehen. Statt Sicherheit eine Spirale der Gewalt.

Was wäre wenn:
- sich die Spirale andersherum drehte?
- nach Gemeinsamkeiten gesucht und der Kreis der Lebenswürdigen erweitert würde?
- MenschSein sich globalisiert?
- Wenn Menschen sich Sicherheit statt Bedrohung geben würden?


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